phänologische Jahreszeiten – Hochsommer

Der Hochsommer wird eingeleitet von den Blüten der Sommer-Linde, dass ist ungefähr um den 18. Juni herrum. Im Garten werden jetzt viele Früchte pflückreif.

Folgendes kann man nun jahreszeitlich bedingt im Garten erledigen:

  • Obststräucher und -bäume bekommen ihren Sommerschnitt
  • die Rosen bekommen einen Rückschnitt
  • etwas, was ich leider gerne mal vergesse: Die zweijährigen Pflanzen aussäen, damit man sich dann im nächsten Jahr auch schon an Blüten erfreuen kann. z.B.: Stockrosen

Die folgenden Phänomene gelten als Zeigerpflanzen des Hoichsommers:

  • Um den 20. Juni beginnen die Sonnenblumen ihre Knospen zu bilden und frühe Süßkirschensorten erreichen die Pflückreife.
  •  Die Wintergerste ereicht die sogenannte Gelbreife um den 28. Juni herrum.
  • Anfang Juli werden Johannisbeeren und spätere Süßkirschsorten erntereif.
  • Ca. am 4. Juli erreicht der Winterweizen seine Milchreife.
  • Durchschnittlich am 6. Juli sind dann auch die Stachelbbeeren reif zur Ernte.
  • Die Milchreife des Hafers ist um den 10. Juli erreicht.
  • Um den 12. Juli herrum erreichen Sauerkirschen und Winterraps die volle Reife.
  • Unmittelbargefolgt von den ersten Sonnenblumenblüten und dem Beginn des Rispenschiebens beim Mais.
  • Mitte Juli erreicht der Winterroggen seine Gelbreife und die Wintergerste wird geerntet.
  • Der Beifuss beginnt um den 18. Juli herrum zu blühen.
  • Um den 21. Juli herrum hat dann auch der Winterweizen seine Gelbreife erreicht.
  • Ca. zwei Tage danach beginnt der Mais zu blühen.
  • Am 25. Juli beginnt durchschnittlich die Ernte des Winterraps.
  • Als letzter phänolgische Zeiger des Hochsommers gilt die Gelbreife des Hafers, damit ist um den 26. Juli zu rechnen.

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