eiskalt und wunderschön…

… der Februar zwischen Lenzen und Breetz. Ein Beitrag mit Fotos aus den letzten Tagen im Februar.
So eine richtig eingeschneite Schneelandschaft bot sich in diesem Winter nicht und jetzt rechne ich da auch nicht mehr mit. Immerhin hat gestern der metereologische Frühling angefangen. Aber eisig kaltwar es in den letzten Tagen. Oder sind es schon Wochen? Dauerfrost…. Die Fotos entstanden am kältesten Tag. Es waren zweistellige Minusgrade. Warm eingepackt war es aber ein Genuss, was sich da bei unserem kleinen Ausflug bot.

Wir beginnen an der Burg Lenzen. Das dortige Storchennest, ist sogar jetzt bewohnt. Nur nicht von den Störchen. Auf sie müssen wir wohl noch etwas warten:

Es ist so unfassbar schön gewesen. Der blaue Himmel, die klare Luft und die starr wirkende Landschaft.

Eigentlich haben wir nur unsere Tochter zum Kindergarten nach Lenzen gebracht. Aber kann man sich da einfach ins Auto setzen und wieder nach Hause fahren um den Haushalt zu schmeißen, Wäsche zu waschen und Einkäufe zu erledigen. Nee… Das ging einfach nicht. Wir hatten beide frei und das soll man doch auch mal genießen, oder nicht?

Und so machten wir einen kurzen Abstecher zur Burg und fuhren anschließend mit dem Auto über den „Wirtschaftsweg“ zurück nach Hause. Unterwegs musste Andreas des öfteren anhalten, weil ich unbedingt fotografieren wollte.

Die Löcknitz – der Fluss führt direkt zu unserem Garten, nach Hause … Wir blieben aber natürlich auf der Straße und überließen den Wasservögeln das kühle Nass:

Nicht alle Gänse hielten sich am Wasser auf. Die meisten waren auf den Wiesen zu sehen. Mir fiel beim Anschauen der Fotos auf, dass sich da immer mehr Nilgänse zwischen tummeln. Ich wage zu behaupten, dass das in den Vorjahren noch nicht war. Kann mich aber auch irren.

Sie sind zwar schön anzusehen. Aber sie gehören hier eigentlich nicht her. Es ist eine eingeschleppte Tierart, die sich ziemlich radikal ausbreitet. Das liegt vor allem daran, dass sie häufiger im Jahr brüten, als unsere einheimischen Graugänse und das sie sich anderen Entenvögeln gegenüber aggressiv verhalten.

Deshalb freue ich mich mittlerweile eigentlich nicht mehr, wenn ich sie sehe.

Auch die Nutrias sind eine eingeschleppte Tierart, die sich bei uns aber pudelwohl fühlt und das im Sommer und im Winter:

Aber die Rehe – die sind heimisch und die gibt es hier auch richtig viele.Aber sie lassen sich ungern fotografieren. Ob sie das große Objektiv für ein Gewehr halten? Sobald ich das hochhalte, schauen sie noch einen Augenblick und rennen dann weg. Obwohl zwischen uns noch eine riesige Distanz lag:

Ein paar letzte Bilder noch vom Wirtschaftsweg. Danach verschwanden wir mit einer Tasse Tee in der wohlig warmen Wohnung:

Auf dem folgenden Bild seht ihr übrigens die Binnendüne, die ich hier im Blog schon einige Male vorgestellt habe. 30m hoch und gar nicht weit weg von uns. Eines unserer beliebtesten Nah-Ausflugs-Ziele:

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