Pflanzenportrait: Winterlinge

Eine der ersten Pflanzen, die uns im Jahresverlauf mit ihren wunderschönen, gelben Blüten auf den Frühling einstimmt. Schon ab Ende Februar kann man mit der Blütenpracht dieses Hahnenfuß-Gewächses rechnen.

Winterlinge wachsen auf humusreichen Böden unter Bäumen und Sträuchern und so findet man sie oft als verwilderte Blütenteppiche in Laubwäldern. Im 16. Jahrhundert wurde begonnen, die ursprünglich aus Frankreich stammende Pflanze, in Gärten zu kultivieren.

Winterlinge haben unterirdisch Knollen bzw. Rizome als Speicherorgan und vermehren sich in der Regel selbst. Anders wie Tulpen, Schneeglöckchen und Co steckt man die Knollen nicht im Herbst, sondern sollte sie direkt nach dem Kauf einpflanzen. Denn ihre Knollen können außerhalb der Erde schnell vertrocknen und damit eingehen.


Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung ist im Frühjahr nach der Blüte. Am einfachsten kommt man zu Winterlingen im eigenen Garten, indem man sie an ihrem alten Standort wie Stauden teilt und dann gleich am gewünschten neuen Ort etwa 5cm tief in die Erde einbringt.

Bereits im nächsten WInter haben sich die Winterlinge in der Regel über ihre Rizome begonnen auszubreiten. Auf sehr humusreichen Böden vermehren sie sich zum Teil auch durch Aussaat.

Zu beachten: Winterlinge sind stark giftig, vor allem ihre Knollen!

Winterlinge treten meist als regelrechter Blütenteppich auf
Hier erblickt ein Winterling das Licht der Welt.
Das strahlende Gelb der Blüten tut der Seele nach
einem langen Winter richtig gut!

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